Weekly update #14
Unser Verwalter in Kamerun, Basile, berichtet regelmäßig, was sich auf dem Grundstück der City of Ubuntu gerade tut. Hier ein Update der letzten Wochen:
Herzliche Grüße aus diesem Teil der Welt und ich hoffe, dass bei euch alles in Ordnung ist. Hier drüben geht es uns gut, wenn auch mit einigen kleineren Problemen. Ich möchte euch mit diesem Bericht wieder auf den neuesten Stand bringen, was die Aktivitäten der Stadt Ubuntu betrifft.
Der Eingang der City of Ubuntu
Eines der wichtigsten Dinge, die wir in den letzten Wochen getan haben, war die Arbeit am Eingang der City of Ubuntu. Hierbei wurde der Eingang bzw. das Straßenstück, das zur City of Ubuntu führt, geräumt, um ihn größer und sichtbarer zu machen. Der Eingang wurde geändert und ein neuer geschaffen. Es wurde auch etwas gegraben, um bestimmte Wege gerade zu machen. Das Ziel dieser Arbeiten ist es, die City of Ubuntu sichtbarer und damit zugänglicher zu machen.
In naher Zukunft wird ein gutes Schild
aufgestellt, das die Orientierung erleichtert. Was die Straße oder den Eingang betrifft, so ist noch viel zu tun, denn einige Stellen müssen noch geebnet, Steine ausgegraben und Bäume oder Blumen gepflanzt werden.
Kochbananen
Außerdem habe ich in den letzten Tagen einige Kochbananen-Sprossen gepflanzt. Sie wurden mir von einem Freund geschenkt, und ich beschloss, sie hier auf unserem Hof zu pflanzen. Insgesamt sind es 25 Setzlinge. Wir warten ab, was aus ihnen wird, und dann sehen wir, ob sie ein Ausgangspunkt für eine Bananenplantage sein könnten.
Garten
Obwohl die aus Österreich mitgebrachten Pflanzen nicht alle gut gedeihen, freuen wir uns, dass unser kleiner Garten schon einige Früchte trägt. So haben wir vor einigen Tagen einige Paprika geerntet. Leider ist die Menge nicht so groß, dass sie verkauft werden könnten. Wir überlegen auch, eine Anzucht anzulegen, um mehr zu pflanzen und den Ertrag zu erhöhen. Die Sonnenblume sieht auch sehr gut aus.
Genau wie bei den Radieschen ist es für uns wichtig, genau zu wissen, was man mit der Sonnenblume machen kann. Leider haben die Radieschen begonnen, schlecht zu werden, da der Verkauf langsam ist oder ausbleibt. In den nächsten Tagen werden wir einige auswählen, um sie an die Schweine zu verfüttern, damit sie nicht verderben. Ich habe auch ein Paket Karotten gekauft, die ich eingepflanzt habe und die jetzt geerntet werden können. Was die Kürbisse und Gurken angeht, so kümmern wir uns um das, was übrig geblieben ist, gießen und pflegen die Pflanzen so gut wie möglich. Wir warten ab, was sie uns geben.
Auswertungstreffen
Eine interessante Sache, die wir auch gemacht haben, war ein Auswertungstreffen, um zu sehen, wie unsere Aktivitäten laufen. Es war ein gutes Treffen, an dem Pater Eric, Papa Hubert, der uns beim Mais- und Sojabohnenprojekt eine große Hilfe war, und ich selbst teilnahmen. So haben wir einen guten Überblick und können weitere Aktivitäten gut planen.
Maniok
Auch an den Maniok-Parzellen wurde gearbeitet. Die Arbeiten bestanden darin, das Gras zu entfernen und dann Erde unter die Maniokpflanzen zu bringen. Die Arbeiten wurden von Herrn Chongsi Ferdinand durchgeführt und sollen dazu beitragen, dass die Maniokpflanzen besser wachsen.
Bis bald!
euer Basile